Buchhaltung - KE 4 - Aufgabe 4
Hallo,
bei diesem Beispiel verstehe ich nicht ganz die Abschlussbuchen.
Einerseits werden die Konten "Fertigerzeugnisse" und "Material" an die Schlussbilanz gebucht. Das ist klar, es sind ja Bestandskonten.
Allerdings werden zudem auch noch beide Konten zusätzlich über GuV abgeschlossen!? 😕
Einerseits klingt das logisch (z.B. wenn man den Verbrauch von Materialien als Aufwand betrachtet).
Irgendwie hänge ich hier aber trotzdem. Wir haben einen AB der Fertigerzeugnisse von 20.000 und einen SB von 22.500. Naja, man könnte sagen, dass wir Waren im Wert von 2.500 produziert haben => Ertrag...
Allerdings könnte es doch sein, dass wir zwischenzeitlich viel mehr produziert haben: Wenn wir nämlich im Wert von 10.000 verkauft hätten, und aber für 12.500 produziert hätten...?
Bei "Material" wird es noch komplizierter: Hier wird in der Musterlösung nämlich nicht die Differenz zwischen AB und SB an das GuV gebucht, sondern der Rohstoffeinkauf (Buchungssatz 4) mit einbezogen. Warum passiert das bei der Betrachtung der Fertigerzeugnisse nicht? Hier wurde einfach die Differenz zwischen AB und SB hergenommen!
Gleichzeitg verstehe ich den Buchungssatz 2 nicht ganz. Zwar ist es logisch, dass Konten 830 und 140 herangezogen werden. Aber müsste ich nicht irgendwie noch die Abnahme des Bestands an Fertigerzeugnissen verbuchen? Immerhin sinkt mit dem Verkauf ja auch der Bestand :confused
Hallo,
bei diesem Beispiel verstehe ich nicht ganz die Abschlussbuchen.
Einerseits werden die Konten "Fertigerzeugnisse" und "Material" an die Schlussbilanz gebucht. Das ist klar, es sind ja Bestandskonten.
Allerdings werden zudem auch noch beide Konten zusätzlich über GuV abgeschlossen!? 😕
Einerseits klingt das logisch (z.B. wenn man den Verbrauch von Materialien als Aufwand betrachtet).
Irgendwie hänge ich hier aber trotzdem. Wir haben einen AB der Fertigerzeugnisse von 20.000 und einen SB von 22.500. Naja, man könnte sagen, dass wir Waren im Wert von 2.500 produziert haben => Ertrag...
Allerdings könnte es doch sein, dass wir zwischenzeitlich viel mehr produziert haben: Wenn wir nämlich im Wert von 10.000 verkauft hätten, und aber für 12.500 produziert hätten...?
Bei "Material" wird es noch komplizierter: Hier wird in der Musterlösung nämlich nicht die Differenz zwischen AB und SB an das GuV gebucht, sondern der Rohstoffeinkauf (Buchungssatz 4) mit einbezogen. Warum passiert das bei der Betrachtung der Fertigerzeugnisse nicht? Hier wurde einfach die Differenz zwischen AB und SB hergenommen!
Gleichzeitg verstehe ich den Buchungssatz 2 nicht ganz. Zwar ist es logisch, dass Konten 830 und 140 herangezogen werden. Aber müsste ich nicht irgendwie noch die Abnahme des Bestands an Fertigerzeugnissen verbuchen? Immerhin sinkt mit dem Verkauf ja auch der Bestand :confused